Buraka Som Sistema

Fangen wir an mit dem vielleicht heißesten Scheiß, den die Blogger-Szene und die Musikpresse derzeit zu bieten hat. Diese drei (oder vier?) Portugiesen wirbeln auf ihrem derzeit bei Myspace in voller Länge zu hörenden Album alles durcheinander was geht oder auch nicht. Das ist sicher alles andere als subtil, geht dafür aber vom ersten Song an in die Beine und bringt den Hintern zum Schütteln. Und so soll es schließlich sein. Ehrensache, dass sich bei diesem wüsten Mix aus Weltmusik, Techno, Dubstep und Hip Hop auch everybody's darling M.I.A. mal blicken lässt.
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N.A.S.A.

Gäbe es einen Preis für die wohl durchgeknallteste Feature-Liste, er wäre diesem Duo sicher! Nur mal ein Auszug: M.I.A. (schon wieder!), Santogold, Tom Waits, John Frusciante, Kanye West, Method Man, RZA und zwar am besten alle zusammen.
Klingt wild? Ist es auch und für diese Zeiten untypisch erstaunlich stark im Soul verwurzelt. Klar, es gibt auch einige Tracks, um die Tanzflächen in Rekordzeit zum Glühen zu bringen, aber insgesamt ist das alles doch eine relativ entspannte Sache. Reinhören lohnt alle mal. Und nochmal: Was für eine Featureliste. Und das war nur ein Auszug. Auf jedem Song werden durchschnittlich drei bis vier Künstler verbraten! Bastard Pop anno 2009.
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Akala

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Amanda Blank

Spätestens seit Uffie weiß ja jedes Kind, dass auch Frauen gerne mal ordentlich den Sexgott, respektive die Sexgöttin rauslassen. Und das mit Stil, denn während wir in Deutschland mit Lady Bitch Ray die Niederungen dieser Strömung zu ertragen haben ist man dort anderswo schon weiter und kann Frauen feiern, die jede Party zum Kochen bringen, nicht unbedingt auf den Mund gefallen sind und dabei trotz aller Anzüglichkeiten noch ungemein sexy bleiben. Eine davon: Amanda Blank. Bekannt von Projekten mit den Electro-Hip Hop-Pionieren von Spank Rock und bspw. auch Santogold, die ja letztes Jahr ziemlich zünftig durch die Decke ging. Reinhören, Spaß haben und sich abermals fragen, warum so etwas in Deutschland nicht möglich zu sein scheint.
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Nathan Fake

Alle Energie weggetanzt? Dann ist es jetzt Zeit für etwas Entspannung. Und Nathan Fake weiß, wie man diese liefert, ohne dabei zu langweilen. Das Grundgerüst: Bass. Die Zusatzzutaten: Soundeffekte so weit das Ohr reicht. Fällt fast schon unter Reizüberflutung, ist aber vor allem eines, nämlich wunderschön.
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Nix neues, ich weiß und generell ist dieser Blogeintrag ganz sicher keiner, der vor Geheimtipps nur so strotzt, aber dafür haben wir jetzt eine Ahnung, wie die Parties der Zukunft hoffentlich musikalisch untermalt werden.
Yeiay :D Nathan Fake 4tw!
AntwortenLöschenEndlich mal Musik fürn Fricke, bei der er net ausrastet und so.;)
The Sky Was Pink
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